Operationen

Schönheitsoperationen in einer Klinik

Grössere Eingriffe führe ich in einer Klinik durch. Wünschen Sie sich eine Operation, besprechen wir den Eingriff bei einem oder zwei weiteren persönlichen Gesprächen in meiner Praxis. So sind Sie bestens informiert und vorbereitet. Als Belegärztin bin ich an verschiedenen Kliniken und Ambulatorien in und um Zürich akkreditiert. Je nach Eingriff und gewünschtem Operationsdatum wird der für Sie perfekte Ort festgelegt. In jedem Fall werden Sie von gut ausgebildetem Fachpersonal betreut. Ist eine Narkose geplant, wird diese von Fachärzten für Anästhesie durchgeführt. Alle Örtlichkeiten sind gut erreichbar – auf Wunsch organisieren wir gerne Ihren Transport.

Gesicht


  • Augenlidstraffungen

    Ziel ist es, der Augenpartie ein frischeres und jugendlicheres Aussehen zu verleihen. Der Eingriff wird ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt. Am Oberlid wie am Unterlid wird so viel Haut, Muskulatur und Fett wie nötig entfernt und die Wunde mit feinsten Nähten verschlossen. Zum Schluss werden die Nähte mit kleinen Pflästerchen (Steri-Strip) überdeckt. Schlafen Sie in den ersten Tagen mit erhöhtem Kopfteil und führen Sie keine Arbeiten in gebeugter Körperhaltung durch. Zum Abschwellen empfehlen wir feuchte Umschläge oder ein Coldpack (nicht direkt aus dem Gefrierfach). Auch Lymphdrainage ist hilfreich.


    Es können nur die Oberlider, nur die Unterlider oder alle Lider gleichzeitig operiert werden. Duschen und Haare waschen ist unmittelbar nach dem Eingriff erlaubt. Die Arbeitsunfähigkeit beträgt rund 3 Tage. Normalerweise verblassen die Hämatome in den ersten 14 Tagen. Rauchen ist 2 Wochen vor und 6 Wochen nach der OP absolut verboten. Ein absolut symmetrisches Resultat ist nicht zu erreichen! Diese Operation wird meistens nicht durch die Kasse bezahlt.

  • Face- und Halslifting

    Ziel dieser Operation ist es, ein natürliches, verjüngtes Erscheinungsbild des Gesichtes und der Halspartie mit kaum sichtbaren Narben zu erreichen. Die Areale, welche durch den Verlust der Hautelastizität und das Abrutschen der tieferen Schichten hängen und/oder eine starke Faltenbildung aufweisen, werden gestrafft. Der Eingriff wird stationär in der Klinik in Vollnarkose oder Lokalanästhesie, kombiniert mit einem Dämmerschlaf (Sedation), durchgeführt. Über die mit kleinen Pflästerchen (Steri-Strip) geschützten Nähte tragen Sie in den ersten 2 Wochen nachts und wenn Sie sich zu Hause aufhalten eine Halskrause. Sie sollten in den ersten Tagen mit erhöhtem Kopfteil schlafen und keine Arbeiten in gebeugter Körperhaltung durchführen. Diese Operation wird nicht von der Krankenkasse übernommen.

  • Fadenlifting

    Mit neuartigen Fäden, die in Lokalanästhesie unter die Haut gelegt werden, können Gesichtspartien gestrafft oder verjüngt werden. Es ist auch die Behandlung am Hals, Dekolleté und an den Handrücken möglich. Die Resultate sind nicht so dauerhaft wie bei einem konventionellen Lifting. Der Eingriff ist aber auch deutlich weniger belastend und Sie sind nach wenigen Tagen wieder voll gesellschaftsfähig. Blutergüsse sind möglich. Ein absolut symmetrisches Resultat kann nicht erwartet werden. Die Kosten werden nicht von der Kasse übernommen.

  • Ohrläppchenverkleinerung und Korrekturen

    Ohrläppchenverkleinerung und Korrekturen sind oft mehr als eine Schönheitsoperation. Ohrläppchen wachsen ein Leben lang. Im Buddhismus stehen sie für Lebensfreude, oft werden sie jedoch auch als ein Zeichen von Alter empfunden. Die Verkleinerung der Ohrläppchen führt oft zu frappanten Veränderungen bei minimalem Aufwand.


    Der Eingriff wird in Lokalanästhesie und ambulant durchgeführt. Bis zur Fadenentfernung nach einer Woche ist ein Papierpflaster ausreichend, das kaum auffällt. Bitte beachten Sie: Ein symmetrisches Resultat ist nicht immer zu erreichen. Gerade bei Pluggs sind die verbleibenden Narben allenfalls noch sichtbar. Wer neue Piercings am Ohr möchte, muss mindestens 3 Monate warten. Korrekturen eingerissener Ohrläppchen werden von der Kasse nur bei einem offiziell gemeldeten Unfall übernommen. 


Rumpf


  • Brustoperationen

    Zu unterscheiden sind Brustvergrösserungen, welche normalerweise ambulant durchgeführt werden, sowie Verkleinerungen, Straffungen und Wiederherstellungsoperationen, welche in aller Regel einen Klinikaufenthalt benötigen. Ziel ist eine ästhetisch ansprechende Brust, die sich natürlich anfühlt und nach Möglichkeit auch alle Funktionen der weiblichen Brust erfüllt. Alle Brustoperationen führe ich in Narkose durch. Nach dem Eingriff erfolgt eine Ruhigstellung im Sport-BH, welcher während 2 Wochen Tag und Nacht und danach weitere 4 Wochen tagsüber getragen wird.


    Planen Sie je nach Eingriff eine Arbeitsunfähigkeit von 1 bis 4 Wochen ein. Vermeiden Sie grundsätzlich körperliche Anstrengung in den ersten 3 Monaten. Rauchen ist 2 Wochen vor und 6 Wochen nach der Operation absolut verboten, um die Wundheilung nicht zu gefährden. Diese Operationen werden manchmal von der Krankenkasse übernommen.

  • Bauchdeckenstraffung

    Ziel ist die Wiederherstellung der Bauchkontur und Stabilität der Bauchdecke sowie die Wiedervereinigung der geraden Bauchmuskeln. Wenn notwendig, wird der Bauchnabel neu eingesetzt. Der Eingriff erfolgt stationär in der Klinik in Vollnarkose. Zum Schluss der OP wird mit Pflaster (Steri-Strip) ein Verband angelegt und darüber Kompressionswäsche angezogen. Ein absolut symmetrisches Resultat ist nicht zu erreichen. Bitte beachten Sie: Diese Operation wird nicht von der Krankenkasse übernommen.

  • Labienplastik/Schamlippenverkleinerung

    Viele Frau stören sich an den vorstehenden, oft sehr dunklen und runzelig erscheinenden inneren Schamlippen. Ziel dieser Operation ist es, die kleinen Schamlippen zu kürzen, oder ihnen die gewünschte Form zu geben. Der korrigierende Eingriff ist klein und in der Regel sehr gut verträglich. Er wird ambulant, in Narkose und in der Klinik durchgeführt. Diese Operation wird nicht von der Krankenkasse übernommen.


Ganzer Körper


  • Entfernung von Hautveränderungen

    Warzen, Talgzysten und sonstige Hautveränderungen zu entfernen, ist mittlerweile Routine. Vor allem im Gesicht aber auch am Körper wirken sie meist mehr als unvorteilhaft. Je nach Grösse und vermuteter Diagnose wird der Eingriff ambulant in Lokalanästhesie oder in Narkose bzw. Dämmerschlaf vorgenommen. Bitte schauen Sie Ihre Haut regelmässig kritisch an. Wächst etwas sehr schnell, will eine Wunde nicht heilen oder sind Sie durch eine andere Auffälligkeit beunruhigt, nehmen wir eine mikroskopische Untersuchung zur genauen Diagnose vor und senden Proben ins Labor.


    Es ist zudem möglich, grosse Hautveränderungen während der Operation sofort untersuchen zu lassen und erst dann die Wunde zu verschliessen, wenn sicher ist, dass kein Tumor in der Haut belassen wird. Dank Vergrösserung mit der Lupenbrille, feinsten Instrumenten und gewebeschonendem Arbeiten kann die Narbe strichfein abheilen und bei geeigneter Positionierung kaum sichtbar sein. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.

  • Behandlung schwieriger und chronischer Wunden

    Jede Wunde ist anders. Die Behandlung ist langwierig und beinhaltet ganz unterschiedliche Konzepte. Die Verbandwechsel in der Praxis wechseln sich mit solchen zuhause (entweder selbst durchgeführt oder unter Beizug der Spitex) ab. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.

  • Lipödem – Reiterhose und Säulenbein

    Oft ist eine Fettabsaugung (Liposuktion) nicht zu umgehen, wobei die Frauen auch nach der Operation weiterhin zumindest zeitweise Kompressionsstrümpfe/-strumpfhosen tragen und auf ihr Gewicht achten müssen. Die Operation ermöglicht es, Fettdepots in einem umschriebenen Bereich der Körperoberfläche zu reduzieren. Dabei wird überflüssiges Fett abgesaugt, um die Stärke der Fettschicht unter der Haut zu verringern. Nach der Fettabsaugung passt sich die Haut oberhalb der operierten Stelle (abhängig von ihrer Elastizität) durch Schrumpfung der neuen Körperform an. Die Beseitigung der Fettzellen ist dauerhaft. Bitte beachten Sie: Die Kassen übernehmen die Kosten einer Liposuktion eher selten.

  • Narbenkorrektur

    Narbenkorrekturen sind oft mehr als nur eine Schönheitsoperation. Unschöne, schmerzhaft verklebte, eingezogene oder störende Narben können den Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Je nach Ausmass und Lokalisation sind ganz unterschiedliche Massnahmen notwendig: von Bandagen über Needling bis zu Operationen. Je nach Beschwerdebild ist es möglich, dass die Kranken- oder Unfallversicherung die Kosten für die Behandlung übernimmt.

  • Liposuction

    Die Operation erfolgt in Allgemeinnarkose, einer regionalen Betäubung oder örtlicher Betäubung. Der zu operierende Bereich des Körpers wird mit einem Medikament unterspritzt, welches die Fettzellen auf die anschliessende Absaugung vorbereitet. Die Hautschnitte sind selten länger als ein halber Zentimeter, sodass die Narbe meist nicht auffällt. Anschliessend startet die Absaugung des Fettgewebes mittels eines Vakuums. Nach dem Eingriff muss für mehrere Wochen eine straffe Kompression der Körperpartien erfolgen. 


    Ziel ist es, Schwellungen und Schmerzen entgegenzuwirken und die noch schlaffe Haut optimal an die veränderte Körperkontur anzupassen. Ein absolut symmetrisches Resultat ist nicht zu erreichen.

    Rauchen ist verboten. Wie bei jeder Operation besteht das Risiko einer Blutung oder einer Infektion, welche weitere Behandlungen erforderlich machen könnten. Hämatome sind häufig, bilden sich jedoch meist innerhalb von 3-4 Wochen zurück. Ein vorübergehendes Taubheitsgefühl im Operationsbereich ist unvermeidlich. Die Arbeitsunfähigkeit liegt bei 2 bis 5 Tagen. Bitte beachten Sie: Die Kassen übernehmen die Kosten einer Liposuktion eher selten.

  • Eigenfetttransplantation

    Eigenfetttransplantationen können eine vom Körper meist gut angenommene, wirksame Methode sein, Defekte auszugleichen. Vor allem nach brusterhaltenden Krebsoperationen kommt es zu unschönen Asymmetrien und Gewebedefekten, die sich mit eigenem Gewebe korrigieren lassen. Dabei werden mit einer Liposuktion Fettzellen gewonnen und dafür verwendet. Da ein Teil der Zellen bei der Entnahme zerstört wird und auch nicht alle transplantierten Zellen einwachsen, ist mehr Fettgewebe als die fehlende Menge notwendig. Das gewonnene Fett lässt sich leider nicht einfrieren. Die Operation kann ambulant und in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Bringen Sie bitte Geduld mit: Bis sich das definitive Resultat erkennen lässt, vergehen mehrere Monate.

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